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Das Alte Testament in seinem doppelten Profil als jüdische Bibel und als Teil der Heiligen Schrift des Christentums ist aus den kulturellen und religiösen Welt des Alten Orients erwachsen und hat zugleich in seinen Interpretationsgemeinschaften immer neue Auslegungen gefunden. An unserem Lehrstuhl forschen und lehren wir zu den alttestamentlichen Texten in ihren Entstehungs- und Rezeptionskontexten, beleuchten ihre literarische Gestalt, analysieren ihre intertextuellen Bezüge und erkunden Wege, ihre vielschichtigen Erzählungen und ihre ergreifende Poetik in unsere heutige Zeit hineinsprechen zu lassen.
Nach fast zwei Jahrtausenden weitgehender „Vergegnung“ (Martin Buber) sind im Gefolge der Schoa und des II. Vatikanischen Konzils Judentum und Christentum (endlich) miteinander in einen offenen und wertschätzenden Dialog getreten. In Bezug auf das Verständnis des Alten Testaments / der Hebräischen Bibel – aber auch das theologische Denken in anderen Fachbereichen – sind aus diesem Dialog wertvolle Perspektiven, aber auch spannende Herausforderungen hervorgegangen. Die Vorlesung blickt auf die Geschichte von Ver- und Begegnung von Christentum und Judentum zurück und beleuchtet die aus dem Dialog erwachsenen Früchte für die Exegese und die Theologie im Allgemeinen.
Modul 23a (biblisch-exegetisch)
freitags 12.15 bis 13.00 Uhr und 14.15 bis 15.00 Uhr
Literatur:
Wie sind die alttestamentlichen Texte entstanden? Aus welchem historischen, kulturellen, politischen und religiösen Umfeld sind sie erwachen? Was sind die wichtigsten Inhalte der einzelnen Schriften des Alten Testaments und in welchem Zusammenhang stehen sie zueinander? In welchen Handschriften sind die alttestamentlichen Texte überliefert, und was wissen wir über ihre Zuverlässigkeit und ihr Verhältnis zueinander? Diesen Fragen widmet sich die Einleitung in das Alte Testament. Sie beleuchtet die Geschichte Israels, die Entstehung der alttestamentlichen Schriften und die geografischen, kulturellen, sozialen und religiösen Kontexte, in denen die im Alten Testament gesammelten Schriften verfasst, redaktionell erweitert und tradiert worden sind.
Modul 3
mittwochs, 14.30–16.00 Uhr
Einleitungsveranstaltung
Studienbuch zur Vorlesung:
Christian Frevel (Hg.): Erich Zenger u.a. Einleitung in das Alte Testament (Kohlhammer Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart 2016 (9. Auflage).
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
Die biblische Hermeneutik fragt nach den Möglichkeiten des Verstehens der Texte des Alten und Neuen Testaments als Heilige Schrift. In Bezug auf das Alte Testament erhält diese Frage besondere Relevanz und Brisanz, da dieses im Judentum und im Christentum gleichermaßen beheimatet ist. In christlicher Perspektive bedeutet dies, dass die Schriften des Alten Testaments sowohl im Zusammenhang mit dem Neuen Testament zu verstehen sind also auch einen bleibenden Eigenwert haben, der sich nicht zuletzt in Auseinandersetzung mit der jüdischen Auslegungstradition erhellt. Die Vorlesung beleuchtet hermeneutische Zugänge zum Alten Testament in Geschichte und Gegenwart und in Christentum und Judentum sowie das Verhältnis zwischen Altem und Neuem Testament in interkultureller Perspektive.
Modul 3
dienstags, 14.15 bis 16.00 Uhr
Einleitungsveranstaltung
Studienbuch zur Vorlesung:
Christoph Dohmen/Günter Stemberger: Hermeneutik der Jüdischen Bibel und des Alten Testaments (Kohlhammer Studienbücher Theologie), Stuttgart 2019 (2. Auflage).
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
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